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Steht Routine einer Veränderung im Weg?

In einer sich ständig verändernden Welt sind Veränderungen unumgänglich. Oftmals führt aber gerade unsere Routine dazu, dass wir uns schwer damit tun, Neues anzunehmen und uns weiterzuentwickeln.


Doch steht Routine tatsächlich einer Veränderung im Weg?

Und wie kann man trotz Alltagsroutinen offen für Neues bleiben?


Und was ist eigentlich Routine?

Bevor wir uns der Frage widmen, wie Routine und Veränderung miteinander in Verbindung stehen, sollten wir uns erst einmal klarmachen, was unter Routine zu verstehen ist.


Routinen sind fest verankerte Abläufe oder Gewohnheiten in unserem Leben. Sie geben uns Struktur, Sicherheit und können dazu beitragen, dass wir effizienter arbeiten.


Beispiele für Routinen sind:

  • Der morgendliche Kaffee vor der Arbeit

  • Der wöchentliche Einkauf am Samstag

  • Das abendliche Zähneputzen vor dem Schlafengehen

Die Vorteile von Routinen:

  1. Sicherheit und Vorhersehbarkeit: Durch Routinen wissen wir genau, was uns erwartet wurde. Das gibt uns ein Gefühl von Kontrolle und Stabilität.

  2. Effizienz: Wiederkehrende Abläufe erlauben es uns, Aufgaben schneller und effizienter zu erledigen, weil wir sie bereits gut kennen.

  3. Zeitersparnis: Wenn wir etwas routinemäßig tun, verschwenden wir keine Zeit mit Überlegen oder Planen.

Routine vs. Veränderung:

Trotz der oben genannten Vorteile können Routinen auch ein Hindernis für Veränderungen sein. Hier einige Gründe:

  1. Mangel an Flexibilität : Wenn wir stets denselben Abläufen folgen, können wir unflexibel werden. Das macht es uns schwer, uns auf neue Situationen einzustellen oder innovative Ideen anzunehmen.

  2. Angst vor dem Unbekannten: Unsere Routinen können uns in einer Komfortzone gefangen halten. Sie lassen uns das Unbekannte fürchten und an Altbewährtes festhalten.

  3. Verminderung der Kreativität: Wenn wir immer wieder verschiedenen Tätigkeiten nachgehen, besteht die Gefahr, dass unsere Kreativität darunter leidet. Neue Ideen und Inspirationen können so schwerer Einzug in unser Leben finden.

Tipps, um trotz Routinen offen für Veränderungen zu bleiben:

  1. Bewusstes Brechen der Routine: Setze dir selbst kleine Herausforderungen, um aus deiner Routine auszubrechen. Das kann so einfach sein, wie ein neues Café zu besuchen oder einen anderen Weg zur Arbeit zu nehmen.

  2. Zeit für Reflexion einplanen: Nimm dir regelmäßig Zeit, um über deine Routinen nachzudenken. Überlege, ob sie immer noch sinnvoll für dich sind oder ob es Zeit für Veränderungen ist.

  3. Lerne Neues: Mache regelmäßig Weiterbildungen, besuche Workshops oder lese Bücher. Das erweitert deinen Horizont und lässt dich über den Tellerrand hinausblicken.

Schlusswort:

Routine kann sowohl ein Segen als auch ein Fluch sein. Während sie uns Sicherheit und Struktur bietet, können Sie auch unsere Flexibilität und Offenheit für Veränderungen einschränken. Es liegt an uns, das Gleichgewicht zu finden und sicherzustellen, dass unsere Routinen uns unterstützen, anstatt uns zu beschränken.


Mit Bewusstsein, Reflexion und dem Willen zur Veränderung können wir sicherstellen, dass unsere Routinen uns nicht im Weg stehen, sondern uns auf unserem Weg zum Erfolg unterstützen.

Hoffentlich hat dir dieser Artikel einige Denkanstöße gegeben. Teile gerne deine Gedanken und Erfahrungen mit uns in den Kommentaren!


Herzlichst Deine Martina Johanna Futter


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